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"Lebensraum Tirol–aus demBetrachtungswinkel der Tiroler Raumordnung"

Beschäftigt man sich mit aktuellen Megatrends neben dem oft zitierten demografischen Wandel, drängt sich eine stattliche Zahl an Fragen zur Zukunft auf, die Einfluss auf unser Land und die räumliche Entwicklung haben:

 

•Wie sieht die Mobilität der Menschen in 5, 10, 15 Jahren wirklich aus?

â–ªWomit werden die Fahrzeuge angetrieben?

â–ªWird das Szenario eintreten, dass vor allem in den Städten und Ballungsräumen auf den Straßen fast ausschließlich elektrisch betriebene Carsharing-Fahrzeuge oder fahrerlose Taxis und Busse unterwegs sind?

â–ªWerden auf den Straßen kaum mehr Parkplätze nötig sein, weil diese Fahrzeuge kaum Standzeiten haben und mehrere Personen transportieren können?

 

•Falls dies eintritt, wie werden die frei gewordenen Flächen im öffentlichen Raum genutzt?

•Welche Chancen und Risiken ergeben sich für das Gebirgsland Tirol durch die Auswirkungen des Klimawandels?

•Welche technologischen Fortschritte, die sich heute zum Teil noch nicht einmal abzeichnen,sind in den kommenden 15Jahren zu erwarten?

â–ªWelche räumlichen Auswirkungen werden sie haben?

â–ªIn welchem Ausmaß werden Roboter die verschiedensten Lebens-und Wirtschaftsbereiche durchdringen?

 

Die Politik wird von der globalen bis zur regionalen Ebene gefordert sein, die Entwicklungen laufend aufmerksam zu beobachten, positive Strömungen zu unterstützen und bei drohenden negativen Auswirkungen gegenzusteuern.

 

Wie kann die räumliche Entwicklung des Landes in den kommenden eineinhalb Jahrzehnten zum Wohl der Menschen gestaltet und die Lebensqualität erhalten oder verbessert werden?

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Text & Bildquellen: https://www.tirol.gv.at/landesentwicklung/raumordnung/,

bzw. https://www.bfi.tirol/fileadmin/PDF/Abteilung_Technik/Baurechtstag2019.pdf

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